Die meisten Berliner „Berge“ sind ja Trümmerberge aber der 66 Meter hohe Kreuzberg ist echt.
Den Namen erhielt er im Jahre 1821 anlässlich der Einweihung des an höchster Stelle stehenden, nach den Plänen von Karl Friedrich Schinkel fertiggestellten Nationaldenkmals für die Siege in den Befreiungskriegen 1813-1815 gegen Napoleon.
Ein Kreuz auf einer spitzen Säule, das Ganze aus Guseisen und dem Geschmack der Zeit entsprechend. Das Denkmal wurde später mit einem Terrassensockel versehen und ist jetzt über einige Treppenstufen zu erreichen.
Von oben hat man einen herrlichen Ausblick über die Stadt
Erst um 1890 wurde der Berg als Parkanlage gestaltet, die nach der Kronprinzessin Viktoria benannt wurde. Eine besondere Attraktion ist der künstliche Wasserfall und die Wolfsschlucht.
Gestaltet mit Rüdersdorfer Kalkstein, bepflanzt mit üppiger Vegetation, immergrünen Gehölzen, Farnen und Efeu ist dies ein fast romantischer Anziehungspunkt.